#nachmirdiesintflut
Unter dem Titel #nachmirdiesintflut befassten sich die Musik-Leistungskurse der Promotionen 19/23 und 20/24 künstlerisch mit dem Klimawandel. In insgesamt 8 Stücken setzten die Schülerinnen und Schüler ihre Gedanken zum Thema um: Dabei ging es vom Sprechstück für 4 Stimmen, über Klangcollagen und Video-Schnitt bis hin zur Musikproduktion.
Die Werke kamen im Rahmen des Hausmusikabends am 23.06.23 und als "Musik zur Marktzeit" in der Blaubeurer Stadtkirche am 24.06.23 zur Aufführung.
Jakob Hantel und Friedrich Schenk – Natural Destruction Collapsing Iceberg
Musikproduktion mit Zuspielung
Emma Eisenhardt – #nachmirdiesintflut
Sprechstück für 4 Stimmen
Elias Göggel – Climate Spiral
Video | Komposition für 2 Violinen und Kontrabass
Linda Stricker und Rahel Thalmeyer – Run, Forrest, Run!
Klangcollage + Video
Griechenland 2023
Vom 18.-30.05.23 begaben sich die Promotionen 19/23 und 20/24 auf Studienfahrt nach Griechenland. Auf dem Programm der Rundreise vom äußersten Norden des Landes bis auf die Peloponnes standen unter anderem die Meteora-Klöster, Ausgrabungen in Dodona, Delphi, Athen, Korinth, Mistras, Mykene und Olympia.
In diesem Video erhält man einen Eindruck unserer Reise. Viel Freude beim Anschauen!
Die Welle – Berichte im Blaumännle am 05. und 19.05.23
Blaumännle am 05.05.2023:
Blaumännle am 19.05.2023:
Chorprobentage in Bad Urach
Unsere Semi-Chorfahrt fand in diesem Jahr in der Jugendherberge in Bad Urach statt. Leider konnte ein Drittel des Chores krankheitsbedingt nicht mitfahren und musste zuhause bleiben. Doch auch in reduzierter Besetzung war das gemeinsame Proben produktiv: Am Sonntagmorgen wurden direkt zwei der neu erarbeiteten Stücke im Gottesdienst in Blaubeuren gesungen.
Konzertabend mit Lionel und Demian Martin
Am 29.10.22 konzertieren die Brüder Lionel und Demian Martin mit Cello und Klavier im Dorment des Klosters Blaubeuren. Sie spielen Musik aus unterschiedlichen Epochen und improvisieren anschließend auf Zuruf des Publikums.
Lionel Martin (2003) ist in Tübingen aufgewachsen und verbrachte seine ersten beiden Lebensjahre in Perth, Australien. Im Alter von 5 Jahren begann er mit dem Cellospiel an der Tübinger Musikschule bei Joseph Hasten, seit 2020 studiert er bei Prof. Thomas Grossenbacher an der Zürcher Hochschule der Künste. Seit Februar 2017 ist er Stipendiat der Anne-Sophie Mutter Stiftung.
Beim Wettbewerb Ton & Erklärung 2022 in Hannover gewann er als jüngster Teilnehmer den 1. Preis. Zuvor erzielte er bei "Jugend Musiziert" zahlreiche erste Bundespreise, mit der Höchstpunktzahl in der Kategorie Violoncello solo. Beim internationalen Online-Wettbewerb Perusia Harmonica gewann er 2020 den ersten Preis in der Senior-Kategorie.
Während der Pandemie 2020 war er zusammen mit seinem Bruder Gast bei Daniel Hope’s Sendung Hope@Home, die von ARTE übertragen wurde. Außerdem wirkte er bei Anne-Sophie Mutters Benefizkonzerten in Kirchen und Altersheimen mit, deren Spenden an den Nothilfefonds der Deutschen Orchester-Stiftung für selbstständige Musiker gehen.
Für 2021 gewann Lionel nach erfolgreichem Auswahlverfahren den Förderpreis „SWR2 New Talent“, der eine 3-jährige Förderung durch CD-Produktionen, Konzerte und Rundfunkbeiträge beinhaltet.
Er erhielt wichtige musikalische Anregungen durch Unterricht bei Lynn Harrell, Martti Rousi, Jens Peter Maintz, Jan Vogler sowie Yo-Yo Ma.
Demian Martin wurde 1998 in Filderstadt geboren und wuchs in Tübingen auf. Er ist als Pianist und Improvisationskünstler sowie als Komponist und Produzent von Filmmusik tätig. Pianistisch ausgebildet wurde er von Janet Wilson (Perth, Australien), Karin Mielich (Tübingen) und Prof. Friedemann Rieger (Stuttgart), bevor er seinen Bachelor of Music im Fach Klavier bei Prof. Konrad Elser an der Musikhochschule Lübeck absolvierte. Früh begann er, autodidaktisch zu improvisieren und zu komponieren. Heute gehört Improvisation auf Zuruf des Publikums und in beliebigem Genre zu seinen Aufritten, ebenso wie Konzertmoderation und kabarettistische Formate. Im Duo mit seinem Bruder, dem Cellisten Lionel Martin, konzertiert er in Deutschland und in der Schweiz und wurde durch den SWR, WDR und durch ARTE ausgestrahlt. Neben seinem Klavierstudium ist er ausgebildeter Kirchenorganist. Derzeit studiert er Filmmusik an der Filmakademie des Landes Baden-Württemberg in Ludwigsburg.
Das Konzert beginnt um 20.15 Uhr – Der Eintritt ist frei.
3. A-Cappella Jugendcamp in Blaubeuren
Vom 1.-8.8.2022 fand bereits zum 3. Mal das "A-Cappella Jugendcamp" in Blaubeuren statt, das seit 2019 vom Verein "BinG! – Barbershop in Germany e. V." veranstaltet wird.
Für eine Woche kamen in diesem Jahr über 60 junge Menschen aus ganz Deutschland zusammen – aus Rostock und Hamburg, über Essen, Düsseldorf und Köln bis nach Stuttgart, München oder Biberach. Gemeinsam erarbeiteten die jungen Sänger*innen unter der Leitung von Kim Newcombe (Indianapolis, Indiana USA) und Jan Liermann (Blaubeuren) ein gemischtes A-Cappella-Programm, das schließlich in der Evangelischen Stadtkirche Blaubeuren vor großem Publikum aufgeführt und gleichzeitig live in alle Welt gestreamt wurde.
Einen kurzen Einblick in die gemeinsame Woche bekommt man hier:
Zur Aufzeichnung des Abschlusskonzerts gelangt man hier. (Link)
Tuba-Duo "ProKontra" im Kloster Blaubeuren
Der ehemalige Seminarist Fabian Körner (Promo 16/20) war schon während seiner Semi-Zeit Jungstudent in der Tuba-Klasse von Prof. Dirk Hirthe an der Karlsruher Musikhochschule. Nach seinem Abitur nahm er das Studium in Vollzeit auf und besuchte nun zusammen mit seinem Kommilitonen Richard Masa erneut das Kloster, um dort Steven Verhelsts Duo "Devil's Waltz" aufzunehmen, das eigentlich für zwei Posaunen komponiert worden ist.
Das Ergebnis von Ton- und Bildaufnahmen ist hier zu bewundern:
Mastering: Jan Liermann
Kamera: Ulrich Körner
Bildschnitt: Fabian Körner
Studienfahrt nach Berlin 2022
Die Studienfahrt der Klassen 11 und 12 ging in diesem Jahr – nachdem zwei Jahre lang leider gar keine Fahrten stattfinden konnten – nach Berlin. Ende Mai machten sich die Semis zusammen mit den Lehrenden Frau Gallée, Herrn Gengnagel, Frau Klaus, Herrn Liermann, Frau Loos und Frau Poppe auf den Weg in die Hauptstadt.
Inhaltliche Schwerpunkte lagen in den Bereichen Geschichte und Politik – aber auch die Kultur hatte ihren Platz:
- Führung am Denkmal für die ermordeten Juden Europas / Stelenfeld
- Jüdisches Museum
- Führung im Haus der Wannsee-Konferenz
- Führung in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand
- Stasi-Museum mit Zeitzeugen-Gespräch
- Besuch im Bundestag mit Gesprächsrunde und Vortrag im Plenarsaal / Kuppelbesuch
- Führung Berliner Unterwelten: Fluchttunnel von Ost nach West
- Gedenkstätte Berliner Mauer
- Führung in der Gedenkstätte NS-Zwangsarbeit
- Konzertbesuche in Philharmonie und Staatsoper, teilweise zusammen mit den Semis aus Maulbronn
- Besuch der Lichtinstallation „dark matter“
- Treffen mit ehemaligen Semis an der Spree
Nach fünf ereignisreichen und eindrucksvollen Tagen ging es mit dem Zug zurück nach Blaubeuren und direkt im Anschluss in die wohlverdienten Pfingstferien.