Ausführlicher Bericht im Evangelischen Gemeindeblatt für Württemberg

Im Evangelischen Gemeindeblatt für Württemberg erschien im Frühjahr 2022 noch einmal ein ausführlicherer Bericht über das Leben und Lernen im Evangelischen Seminar Blaubeuren. Der Bericht kann hier eingesehen werden: Bericht im Evangelischen Gemeindeblatt für Württemberg


Bericht über das Leben am Seminar

In einem Bericht über das Leben am Seminar, der am 25.02.22 im Blaumännle erschien, berichten Schülerinnen, Lehrende und uns unser Ephorus Herr Schäffler über die Schwierigkeiten von Schule in Corona-Zeiten aber auch über die besonderen Möglichkeiten, die das Evangelische Seminar Blaubeuren in diesen ungewöhnlichen Zeiten hat, das gemeinsame Leben und Lernen zu gestalten.


Neuer Ephorus am Ev. Seminar Blaubeuren

Am 12.07.21 wurde offiziell die Nachfolge für Ephorus Dr. Henning Pleitner bekannt gegeben: Ab dem 1. August 2021 übernimmt Jochen Schaeffler als Ephorus die Leitung des Ev. Seminars Blaubeuren.

(Artikel aus dem Blaumännle am 16.07.21)


Auf Wiedersehen, Ephorus Henning Pleitner

Am 1. Juli wurde unser Ephorus in den Ruhestand verabschiedet.
Nach vielen freundlichen Reden von Vertreter*innen der Seminarstiftung, der Kirche, des Regierungspräsidiums Tübingen,
der Stadt Blaubeuren und der Kirchengemeinde und natürlich auch der Seminargemeinschaft gab es einen leckeren Empfang im Kreuzgang.

Am Tag zuvor sprach er an seinem Lieblingplatz - dem Dachstuhl -  mit Eva Reuter von regioTV
über seine Pläne für den Ruhestand: https://www.regio-tv.de/mediathek/video/auf-wiedersehen-ephorus-henning-pleitner/

 

 

 


Andacht aus dem Ev. Seminar am 12.05.21

Unser Reli-Lehrer Silas Stock spricht über Hanns Guck-in-die-Luft, Himmelfahrt und Pfingsten.


Andacht aus dem Ev. Seminar am 28.03.21 – Palmsonntag

Unser Reli-Lehrer Silas Stock spricht über unsere "Semi-Pullis" und darüber, was diese mit Jesu Einzug in Jerusalem an Palmsonntag zu tun haben.


Verhaltenskodex zum Umgang mit Nähe und Distanz

Die in Zeiten der Corona-Distanz zu einem ersten Ergebnis gekommene Arbeit an unserem „Verhaltenskodex zum Umgang mit Nähe und Distanz“ ist geleitet vom Wissen um die Vielschichtigkeit und Komplexität des Themas und der Herausforderungen. 

Anderthalb Jahre sind vergangen, seit wir mit Frau Dr. Marlene Kowalski, Fachfrau und Wissenschaftliche Mitarbeiterin mit dem Schwerpunkt Macht und Sexualität in Schule und Sozialer Arbeit an der Universität Kassel, einen gemeinsamen Fortbildungstag in Maulbronn und einen weiteren Pädagogischen Tag in Blaubeuren am Thema gearbeitet haben. Vielfältig sensibilisiert haben alle Lehrerinnen und Lehrer gemeinsam weiterformuliert und diskutiert, wo der Schul- und Internatsalltag klar benannter Regeln bedarf. 

Die nächsten Schritte liegen nun vor uns: Nach dieser ersten vom Kollegium formulierten Fassung  – zur Arbeitsfassung vom 16.03.21 gelangen Sie über diesen Link – sollen sich in einem nächsten Schritt die einzelnen Klassen – in präsenten Gesprächsrunden  – mit dem Schutzkonzept beschäftigen. Die Parität, das Gremium, in dem Schüler*innen aller Klassenstufen und Lehrer*innen die wichtigsten Säulen des Internatslebens diskutieren und beraten, wird nach dieser breit angelegten Sensibilisierung und Bewusstmachung einen weiteren Schritt der Diskussion, Ergänzung, evtl. Umformulierung und Implementierung gehen. Abgeschlossen wird diese erste Runde mit der Einbeziehung der Elternschaft und der Beratung in der Schulkonferenz. 

Ab dann gilt: „Nach der Formulierung ist vor der Formulierung.“ Vor allem aber: Ein Präventionskonzept geht nicht in Worten auf. Respekt, Aufmerksamkeit, Wertschätzung, Distanz und Nähe wollen und werden in vielen alltäglichen Situationen gelebt werden. 

Dr. Andrea Morgenstern, Pfarrerin am Evangelischen Seminar

Verhaltenskodex zum Umgang mit Nähe und Distanz | Arbeitsfassung vom 16.03.21 (link)

Ein Impuls unserer Erarbeitung war die folgende Beschreibung:

Prävention als Schutz vor Verletzungen der sexuellen Selbstbestimmung in Einrichtungen der Kirche und Diakonie bedeutet eine Haltung der Achtsamkeit, Aufmerksamkeit, Nächstenliebe und des Respekts. Diese Haltung ist begründet im christlichen Menschenbild. Sie ist Grundlage dafür, eine Kultur des Respekts, der Wertschätzung, der Achtung von Nähe und D i s t a n z und der Wahrung persönlicher Grenzen zu schaffen, zu bewahren und zu befördern. Präventionsarbeit kann sich deshalb nicht auf eine reine Wissensvermittlung beschränken, sondern greift tiefer. 

Eine wirksame Prävention ist kein Programm, sondern ein Prinzip.

Prävention von sexualisierter Gewalt ist ein Thema, das alle angeht und das nur gemeinsam zu erreichen ist. Die Grundlagen sollten deshalb von den Mitarbeitenden gemeinsam erarbeitet und von ihnen getragen werden und bedürfen immer wieder einer neuen Diskussion.

Arbeitsweisen und Regeln sind so zu formulieren, dass sie nach innen und außen transparent und diskutierbar sind. Bis Präventionsmaßnahmen fester Bestandteil des Arbeitsalltags sind, vergeht ein Zeitraum von mehreren Monaten bis zu einigen Jahren. Im Rahmen langfristig angelegter Organisationsentwicklungsprozesse müssen die umgesetzten Maßnahmen regelmäßig überprüft und weiter entwickelt werden.

("Auf Grenzen achten – sicheren Ort geben", Eine Broschüre der EKD unter https://www.ekd.de/Missbrauch-Grenzen-achten-Sicheren-Ort-geben-24571.htm) 

 


Andacht aus dem Ev. Seminar am 21.03.21

"Du siehst aus wie ich mich fühle!" – Unsere Pfarrerin Andrea Morgenstern spricht über verdorrte Hagebutten, zarte Moos-Blüten und darüber, was das mit uns zu tun hat.


Neue Videos auf unserem YouTube-Kanal

Neben den Andachten, die unregelmäßig für die Semis, die noch zuhause sein müssen, auf YouTube erscheinen, produzieren wir auch immer wieder aktuelle Videos. Im Vorfeld des Tags der offenen Tür, der auch in diesem Jahr in digitaler Form stattfinden muss, sind in dieser Woche zwei neue Filme entstanden. Weitere YouTube-Videos finden Sie hier.


Andacht aus dem Ev. Seminar am 07.03.21

Unser Reli-Lehrer Silas Stock spricht über Online-Unterricht, "gemutete" Mikrofone und 1. Samuel 16,7.