#nachmirdiesintflut

Unter dem Titel #nachmirdiesintflut befassten sich die Musik-Leistungskurse der Promotionen 19/23 und 20/24 künstlerisch mit dem Klimawandel. In insgesamt 8 Stücken setzten die Schülerinnen und Schüler ihre Gedanken zum Thema um: Dabei ging es vom Sprechstück für 4 Stimmen, über Klangcollagen und Video-Schnitt bis hin zur Musikproduktion.
Die Werke kamen im Rahmen des Hausmusikabends am 23.06.23 und als "Musik zur Marktzeit" in der Blaubeurer Stadtkirche am 24.06.23 zur Aufführung.

Jakob Hantel und Friedrich Schenk – Natural Destruction Collapsing Iceberg
Musikproduktion mit Zuspielung

Emma Eisenhardt – #nachmirdiesintflut
Sprechstück für 4 Stimmen

Elias Göggel – Climate Spiral
Video | Komposition für 2 Violinen und Kontrabass

Linda Stricker und Rahel Thalmeyer – Run, Forrest, Run!
Klangcollage + Video


Die Welle – Berichte im Blaumännle am 05. und 19.05.23

Blaumännle am 05.05.2023:

Blaumännle am 19.05.2023:


Bericht der Evangelischen Schulstiftung in der EKD

Es sind nur wenige Schritte, in denen man vom „Blautopf“ zum ehemaligen Benediktinerkloster in Blaubeuren gelangt. Im Klosterhof umringen die alten Wirtschaftsgebäude einen von Linden gesäumten, großen Brunnen. Den Westrand des Hofes rahmt der ehemalige Klausurtrakt der Mönche. Noch liegt Nebel auf den Hängen der Schwäbischen Alb. Ephorus Jochen Schäffler, Schul- und Internatsleiter des Evangelischen Seminars Blaubeuren, empfängt die Besucher*innen. „Das Kloster wurde schon 1.085 gegründet“, erzählt er. „In den gut 900 Jahren, die seitdem vergangen sind, wurde dieses Gebäude aber länger als Schule, statt als Mönchsklausur genutzt!“ Vormittags sitzen die Schüler*innen, die „Semis“, im Unterricht. Das Seminar ist ein staatliches Gymnasium (Klasse 9-12) mit einem Internat in kirchlicher Trägerschaft, in dem alle Semis wohnen…

Den gesamten Artikel können Sie hier auf der Website der Evangelischen Schulstiftung der EKD lesen.  


Edelfest 2023 "Zurück und in die Zukunft"

Nach 2 Jahren fand am 4. März wieder das traditionelle Edelfest der Klasse 12 statt.
Unter dem Motto „Zurück und in die Zukunft“ fanden sich Ehemalige und aktuelle Semis sowie Lehrende und Mitarbeiter im bemalten und geschmückten Neubau ein und begaben sich auf Zeitreise.

Es war ein schöner Abend mit Tanz, guter Laune und vielen Gesprächen – ein weiteres gelungenes Comeback nach der Corona-Zwangspause.

 

(Bilder: Jochen Schäffler)


Konzertabend mit Lionel und Demian Martin

Am 29.10.22 konzertieren die Brüder Lionel und Demian Martin mit Cello und Klavier im Dorment des Klosters Blaubeuren. Sie spielen Musik aus unterschiedlichen Epochen und improvisieren anschließend auf Zuruf des Publikums.

Lionel Martin (2003) ist in Tübingen aufgewachsen und verbrachte seine ersten beiden Lebensjahre in Perth, Australien. Im Alter von 5 Jahren begann er mit dem Cellospiel an der Tübinger Musikschule bei Joseph Hasten, seit 2020 studiert er bei Prof. Thomas Grossenbacher an der Zürcher Hochschule der Künste. Seit Februar 2017 ist er Stipendiat der Anne-Sophie Mutter Stiftung.
Beim Wettbewerb Ton & Erklärung 2022 in Hannover gewann er als jüngster Teilnehmer den 1. Preis. Zuvor erzielte er bei "Jugend Musiziert" zahlreiche erste Bundespreise, mit der Höchstpunktzahl in der Kategorie Violoncello solo. Beim internationalen Online-Wettbewerb Perusia Harmonica gewann er 2020 den ersten Preis in der Senior-Kategorie.
Während der Pandemie 2020 war er zusammen mit seinem Bruder Gast bei Daniel Hope’s Sendung Hope@Home, die von ARTE übertragen wurde. Außerdem wirkte er bei Anne-Sophie Mutters Benefizkonzerten in Kirchen und Altersheimen mit, deren Spenden an den Nothilfefonds der Deutschen Orchester-Stiftung für selbstständige Musiker gehen.
Für 2021 gewann Lionel nach erfolgreichem Auswahlverfahren den Förderpreis „SWR2 New Talent“, der eine 3-jährige Förderung durch CD-Produktionen, Konzerte und Rundfunkbeiträge beinhaltet.
Er erhielt wichtige musikalische Anregungen durch Unterricht bei Lynn Harrell, Martti Rousi, Jens Peter Maintz, Jan Vogler sowie Yo-Yo Ma.

Demian Martin wurde 1998 in Filderstadt geboren und wuchs in Tübingen auf. Er ist als Pianist und Improvisationskünstler sowie als Komponist und Produzent von Filmmusik tätig. Pianistisch ausgebildet wurde er von Janet Wilson (Perth, Australien), Karin Mielich (Tübingen) und Prof. Friedemann Rieger (Stuttgart), bevor er seinen Bachelor of Music im Fach Klavier bei Prof. Konrad Elser an der Musikhochschule Lübeck absolvierte. Früh begann er, autodidaktisch zu improvisieren und zu komponieren. Heute gehört Improvisation auf Zuruf des Publikums und in beliebigem Genre zu seinen Aufritten, ebenso wie Konzertmoderation und kabarettistische Formate. Im Duo mit seinem Bruder, dem Cellisten Lionel Martin, konzertiert er in Deutschland und in der Schweiz und wurde durch den SWR, WDR und durch ARTE ausgestrahlt. Neben seinem Klavierstudium ist er ausgebildeter Kirchenorganist. Derzeit studiert er Filmmusik an der Filmakademie des Landes Baden-Württemberg in Ludwigsburg.

http://www.lionel-martin.com

Das Konzert beginnt um 20.15 Uhr – Der Eintritt ist frei. 


Tuba-Duo "ProKontra" im Kloster Blaubeuren

Der ehemalige Seminarist Fabian Körner (Promo 16/20) war schon während seiner Semi-Zeit Jungstudent in der Tuba-Klasse von Prof. Dirk Hirthe an der Karlsruher Musikhochschule. Nach seinem Abitur nahm er das Studium in Vollzeit auf und besuchte nun zusammen mit seinem Kommilitonen Richard Masa erneut das Kloster, um dort Steven Verhelsts Duo "Devil's Waltz" aufzunehmen, das eigentlich für zwei Posaunen komponiert worden ist.

Das Ergebnis von Ton- und Bildaufnahmen ist hier zu bewundern:

Mastering: Jan Liermann
Kamera: Ulrich Körner
Bildschnitt: Fabian Körner


24-Stunden-Kick 2022

Am 9./10.07.22 fand zum 24. Mal der 24-Stunden-Kick auf dem Blaubeurer Plätzle statt: Anstoß war wie immer um 12 Uhr am Samstagmittag – nach 24-Stunden Kicken ohne Pause trennten sich die beiden Mannschaften des Evangelischen Jugendwerks und des Evangelischen Seminars am Sonntagmittag mit einem Endstand von 244:154 Toren. Gratulation an das EJW-Team zum verdienten Sieg!

Torschützenkönig wurde Jannik Mayer mit 31 Toren, der erfolgreichste Torwart war Samuel Wangerin (Promo 17/21): 15 Mal erhielt er die Torwartprämie für 5 Minuten ohne Gegentor. Alexia Rusch stellt mit 17 erzielten Treffern einen neuen Rekord bei den Frauen auf.

Der Erlös des Benefiz-Spiels geht unter anderem an die Organisation Gotitas de Esperanza in der Stadt San Carlos de Bariloche in Argentinien: Über 20.000€!

Weitere Infos zum 24-Stunden-Kick auf der offiziellen Website: 24-stunden-kick.com

(Bilder: Uli Körner)

 


"Linie 1" – Bericht im Blaumännle

Die Aufführungen unseres diesjährigen Theater-Projekts "Linie 1" fanden am 20., 21. und 22.05.22 im Dorment statt – hier der Bericht aus dem "Blaumännle":


Franz-Schubert-Chor Hamburg am 25.05.22 im Klosterkirchensaal

Am Mittwoch, dem 25.05.22 präsentiert der Franz-Schubert-Chor Hamburg unter dem Titel "paradiso" ein abwechslungsreiches A-Cappella-Programm im Klosterkirchensaal Blaubeuren. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr.

Der Eintritt ist frei – Um Spenden wird gebeten.

paradiso |Himmel, Paradies|

Mit einem Arrangement weltlicher und geistlicher Werke aus mehreren Jahrhunderten geleitet der Franz- Schubert-Chor sein Publikum in himmlische Gefilde. Bezaubernde Klangwelten aus Barock und Romantik treffen im Programm „paradiso“ auf faszinierende Neue Musik des zwanzigsten Jahrhunderts – stets im Kontext von Himmel und Paradies, Frieden und Liebe. Antonio Lottis (1667-1740) herrlich getragenes Crucifixus aus der Zeit um 1700 n. Chr. beschreibt die Kreuzigung und Tod Jesu und dessen Wegweisung ins Paradies – ein Glanzstück Alter Musik. Im berühmten Gedicht „The Tyger“, zeitgenössisch modern vertont von Emil Råberg, wirft der britische Dichter William Blake die Frage auf, wie es einen Gott geben kann, der gleichzeitig das Lamm und den Tiger erschaffen hat, obwohl der eine das andere frisst? Warum erlaubt Gott eine Koexistenz von Gut und Böse? Gibt es den wahren Frieden doch nur im Paradies? Hypnotisierend und wie aus einer anderen Welt klingen dagegen die drei Motetten des zeitgenössischen walisischen Musikers Karl Jenkins. Seine modernen keltischen Spirituals thematisieren eindrucksvoll das Paradies an sich, die heilende Wirkung der irdischen Elemente und des Gesangs als himmlischen Ausdruck der Liebe. Im Mittelpunkt des Programms steht die „Missa St. Crucis in G“ von Josef G. Rheinberger – eine Messe mit einprägsamer Motivik, üppigen Harmonien und den für Rheinberger typischen überraschenden Modulationen. Begleiten Sie den Franz-Schubert-Chor auf dem Weg in diese spannenden musikalischen Welten und erleben Sie himmlisch schöne Chormusik – dem Paradies ganz nah!

Über den Franz-Schubert-Chor Hamburg

Vor mehr als 70 Jahren gegründet, gehört der Franz-Schubert-Chor Hamburg zu den großen und renommierten Konzertchören der Freien und Hansestadt. Über 100 aktive Sängerinnen und Sänger bilden das stimmliche Potenzial des gemischten Chors, der sowohl doppelchörige A-Cappella-Literatur als auch moderne Chorsinfonik im Repertoire hat. Seit 2009 wird er von Christiane Hrasky geleitet. Regelmäßig ist der Chor auch in der Hamburger Laeiszhalle zu Gast und bringt dort zusammen mit Orchestern und Solisten große Chorwerke auf die Bühne. Weitere Infos auf www.franz-schubert-chor.de